MSA
Viele Schülerinnen und Schüler und ihre Eltern sind unsicher, wie der MSA am Gymnasium erlangt wird. Damit keine Fragen offenbleiben, fassen wir hier die aktuelle Regelung zusammen:
Automatischer Erwerb: Am Gymnasium gilt: Wer in die 11. Klasse versetzt wird, hat den Mittleren Schulabschluss (MSA) erworben.
Keine zentralen Prüfungen: Seit dem Schuljahr 2023/24 entfallen die zentralen MSA-Prüfungen an Gymnasien (Deutsch, Mathematik, erste Fremdsprache).
Präsentationsleistung (mPA): Stattdessen absolvieren die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 10 eine mediengestützte Projektarbeit (mPA) als Präsentationsleistung. Ziel der mPA ist es, die Präsentationskompetenz zu fördern und auf die Anforderungen der Oberstufe und des Abiturs vorzubereiten.
Was ist die mediengestützte Projektarbeit (mPA)?
Die mPA ist eine schulische Projektarbeit mit medialer Komponente, die ihr Thema und die Ergebnisse mediengestützt präsentiert. Sie dient dem Training von Recherche, Aufbereitung und Präsentation — wichtige Kompetenzen für die Oberstufe. Formate können z. B. multimediale Präsentationen, Videos oder digital unterstützte Projekt-Dokumentationen sein; genaue Vorgaben und Formate legt die Schule fest.
Wie bereitet das ONG darauf vor?
Wir begleiten den Arbeitsprozess kontinuierlich und fördern darüber hinaus den Kompetenzerwerb in den vorherigen Jahrgängen. Die betreuenden Lehrkräfte informieren über Anforderungen, Fristen und Bewertungsmaßstäbe, unterstützen bei Themenwahl und Arbeitsplanung und bieten Beratungs- und Übungsformate an. Ziel ist, dass alle Lernenden sicher und gut vorbereitet in die mPA gehen.
Bei Fragen steht euch unsere Mittelstufenkoordinatorin Frau Wiegand als Ansprechpartnerin zur Verfügung: m.wiegand(at)ong.berlin