Besuch beim Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt

Hal­lo lie­bes ONG!

Wir, die Klas­se 9.2, haben am 27.03.2025 einen Aus­flug ins Zen­trum für Deut­sche Luft- und Raum­fahrt in Adlers­hof gemacht. Das DLR ist eine For­schungs­ein­rich­tung, die sich mit Tech­no­lo­gien in den Berei­chen Luft- und Raum­fahrt, Ener­gie, Ver­kehr und Sicher­heit beschäf­tigt. Im Bereich Ver­kehr liegt der Schwer­punkt auf der Ent­wick­lung nach­hal­ti­ger und intel­li­gen­ter Ver­kehrs­sys­te­me, ein­schließ­lich auto­no­mem Fah­ren, ver­netz­ten Sys­te­men, Elek­tro­mo­bi­li­tät und der Opti­mie­rung von Ver­kehrs­flüs­sen zur För­de­rung einer siche­ren, effi­zi­en­ten und umwelt­freund­li­chen Mobi­li­tät.
Unse­re Klas­se wur­de in vier Grup­pen ein­ge­teilt. In die­sen Grup­pen führ­ten wir ver­schie­de­ne Expe­ri­men­te zum The­ma Ver­kehr durch.

Beim ers­ten Expe­ri­ment ging es um Robo­ter und deren Pro­gram­mie­rung. Mit­hil­fe eines Pro­gramms lern­ten wir, den Robo­tern ein­fa­che Bewe­gungs­ab­läu­fe bei­zu­brin­gen. Trotz eini­ger Schwie­rig­kei­ten beim Pro­gram­mie­ren schaff­ten wir es am Ende sogar, die Robo­ter „Schnick Schnack Schnuck“ spie­len zu lassen.

An der Sta­ti­on „Grü­ne Wel­le“ arbei­te­ten wir mit einer Online-Simu­la­ti­on. Zwei bis drei Kreu­zun­gen waren mit­ein­an­der ver­bun­den, und wir soll­ten durch das Anpas­sen der Rot- und Grün­pha­sen eine grü­ne Wel­le für mög­lichst vie­le Autos erzeugen.

An der nächs­ten Sta­ti­on sahen wir uns eine Simu­la­ti­on zu einer Tur­bi­ne an, die in Zukunft zur Ener­gie­er­zeu­gung genutzt wer­den soll. Sie funk­tio­niert fol­gen­der­ma­ßen: Ein Rad dreht sich nach links, das ande­re nach rechts, damit kei­ne Wind­kraft ver­lo­ren geht. Das ein­zi­ge Pro­blem: Sie ist sehr laut. Daher muss­ten wir gehör­schüt­zen­de Kopf­hö­rer tra­gen, um mit­hil­fe moder­ner Mess­ge­rä­te den Schall­druck in Dezi­bel zu mes­sen. Außer­dem erfass­ten wir die Geschwin­dig­keit des Win­des, der durch die Dre­hung der Räder ver­ur­sacht wurde.

In einem Spiel zum The­ma Ver­kehr muss­ten Teams Fra­gen beant­wor­ten, zum Bei­spiel: Wel­che Ver­kehrs­zei­chen gibt es wirk­lich? Oder: Wie vie­le Tank­stel­len gibt es in Ber­lin? In einem Brett­spiel wür­fel­te man, um Fel­der zu zie­hen und die benö­tig­te Zeit zu bestim­men. Ein drit­ter Wür­fel ent­schied, ob man eine Fra­ge beant­wor­ten oder eine Ereig­nis­kar­te zie­hen muss­te, z. B. „Stau – plus 5 Sekun­den“. Die Punk­te aus den beant­wor­te­ten Fra­gen und dem Spiel wur­den zusam­men­ge­zählt, und das Team mit den meis­ten Punk­ten gewann.

Es war ein sehr infor­ma­ti­ver und abwechs­lungs­rei­cher Tag, vol­ler span­nen­der Sta­tio­nen. Wir wür­den die­se Exkur­si­on allen Klas­sen wei­ter­emp­feh­len, da sie nicht nur den Schwer­punkt Ver­kehr behan­delt, son­dern auch vie­le wei­te­re span­nen­de Anre­gun­gen für einen gelun­ge­nen Aus­flug bie­tet – ide­al, um den regu­lä­ren Phy­sik­un­ter­richt abwechs­lungs­reich zu gestalten.

Text: Klas­se 9.2
Fotos: Hr. vom Endt